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Bilder

Fanny Newald (1893-1970)

€ 17,50

Beschreibung

Kata­log zur Aus­stel­lung im Nordico Stadt­mu­se­um Linz, 14.3. – 18.5.2014, Museen der Stadt Linz (Hg.), 119 Sei­ten, farb. Abbildungen.

Einer kunst­sin­ni­gen Fami­lie ent­stam­mend, wächst die Künst­le­rin in gut­bür­ger­li­chen Ver­hält­nis­sen im sta­rhemberg­schen Palais an der Lin­zer Pro­me­na­de auf. Nach der Matu­ra im Mäd­chen­ly­ze­um (der heu­ti­gen Kör­ner­schu­le) besucht sie die Mal­schu­len von Ber­ta von Tarnóc­zy, Tina Kof­ler und Mat­thi­as May, bevor sie von 1924 bis 1930 an der Aka­de­mie der Bil­den­den Küns­te in Mün­chen stu­diert. Ab 1930 nimmt sie pri­va­ten Mal­un­ter­richt bei Fritz Hoff­mann, einem Mit­glied der Münch­ner Sezession.
Ihr ers­ter Erfolg nach absol­vier­tem Stu­di­um zeigt sich an einer Aus­stel­lungs­be­tei­li­gung im Münch­ner Glas­pa­last, jedoch lässt sie der aku­te Pfle­ge­be­darf der Eltern uner­war­tet und abrupt 1932 in ihre Geburts­stadt zurück­keh­ren. Newald hei­ra­tet nicht und bleibt kin­der­los. Die Künst­le­rin gehört jener Frau­en­gene­ra­ti­on an, der durch zwei Welt­krie­ge ihre Jugend genom­men wur­de. In Fol­ge wur­de der öko­no­mi­sche Druck – die Fami­lie hat­te in den 1920er-Jah­ren ihr Ver­mö­gen ver­lo­ren – bestim­mend für ihr wei­te­res Leben.
Als stil­le Chro­nis­tin ihrer Zeit ver­folgt sie kon­se­quent eine sub­til poe­ti­sche Umset­zung von vor­wie­gend topo­gra­fi­schen Moti­ven aus Linz und den umge­ben­den Land­schaf­ten. Durch ihre lang­jäh­ri­ge Mit­ar­beit bei der stadt­in­ter­nen Reges­ten­for­schung sowie ihre umfas­sen­de Tätig­keit bei den Lin­zer Pup­pen­spie­len ist sie zeit­le­bens mit der Stadt verbunden.

ISBN
978−3−99028−323−3
Ver­lag
Ver­lag Biblio­thek der Provinz
Spra­che
deutsch
Maße
19×23 cm

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