Rene Block. Ich kenne kein Weekend
Beschreibung
Ausstellungsprojekte, Texte und Dokumente seit 1964, Publikation zur Ausstellung im Lentos Kunstmuseum Linz 18.3. – 5.6.2016, 525 Seiten, s/w Abbildungen.
Mit der Ausstellung Ich kenne kein Weekend. Aus René Blocks Archiv und Sammlung widmet sich der Neue Berliner Kunstverein (n.b.k.) in Kooperation mit der Berlinischen Galerie – Landesmuseum für Moderne Kunst, Fotografie und Architektur und dem Lentos Kunstmuseum Linz dem vielfältigen und interdisziplinären Wirken des Galeristen und Ausstellungsmachers René Block. Blocks Karriere begann 1964 in West-Berlin, wo er seine Galerie mit der legendären Ausstellung Neodada, Pop, Décollage, Kapitalistischer Realismus eröffnete und damals unbekannte Künstler wie Joseph Beuys, Nam June Paik, Sigmar Polke, Gerhard Richter oder Wolf Vostell präsentierte. Indem er früh intermediale Kunst, Fluxus und Happening förderte, hat René Block maßgeblichen Anteil an der Neo-Avantgarde. Als Leiter des Bereichs Bildende Kunst des DAAD sowie des Instituts für Auslandsbeziehungen, des Museums Fridericianum, des Kunstraums Tanas und als Initiator und Leiter zahlreicher Biennalen weltweit hat Block eine einzigartige Geschichte des Aufspürens, Zeigens, Sammelns und Ausstellens moderner Kunst geschrieben. Der Neue Berliner Kunstverein präsentiert Kunstwerke und Lieblingsstücke aus der kuratorischen Arbeit von René Block seit 1964. Im Mittelpunkt der Präsentation in der Berlinischen Galerie stehen Materialien, Dokumente, Fotografien und Filme aus dem Archiv Block. Ferner sind Kunstwerke zu sehen, die anlässlich zahlreicher Ausstellungsprojekte entstanden sind.
- ISBN
- 978−3−86335−811−2
- Verlag
- Verlag der Buchhandlung Walther König
- Sprache
- deutsch/englisch
- Maße
- 22×30 cm